Aus den Händen von Kreisjägermeisterin Andrea Gmeinder konnten die Wirtsleute der "Traube" in Wielandweiler, des "Ranken" in Tettnang, des "Adlers" in Hefigkofen sowie der "Gerbe" in Ailingen diese Auszeichnung entgegennehmen. Gmeinder betonte bei der Überreichung der Urkunde: "Die Standards der Gewinnung und Verarbeitung von Wildbret sind hoch. Seit jeher gehört der verantwortungsbewusste Umgang mit Wildbret zur Ausbildung eines jeden Jägers. Das beginnt beim sicheren Erkennen möglicher Krankheiten, die einen Verzehr ausschließen, und geht beim sauberen, appetitlichen Ausnehmen, Zerlegen und Portionieren weiter. Die Jäger können auch garantieren, dass das von ihnen angebotene Wildbret nicht verstrahlt ist. Um dies sicher zu stellen, betreibt der Landesjagdverband über die behördlich angeordneten Beprobungen hinaus ein landesweites Messnetz".
Die Auszeichnung des Landesjagdverbandes erhalten Gaststätten, die mindestens 90 % des benötigten Wildbrets von Jägern aus der unmittelbaren Umgebung beziehen.